E-Commerce Outsourcing: Externer Manager

Ihr Onlineshop läuft, aber Sie haben das Gefühl, dass mehr möglich wäre? Die Conversion Rate stagniert, das Marketing frisst Budget ohne klare Ergebnisse, und für strategische Weiterentwicklung fehlt die Zeit? Viele Unternehmen stehen vor der Frage: Brauchen wir einen eigenen E-Commerce Manager – oder gibt es smartere Lösungen?

In diesem Artikel analysieren wir die Optionen: Vollzeit-Anstellung vs. externes Interims-Management vs. Agenturbetreuung. Wir rechnen die wahren Kosten vor und zeigen, wann welches Modell sinnvoll ist.

Das Problem: E-Commerce braucht Expertise

Ein erfolgreicher Onlineshop erfordert Wissen in vielen Bereichen:

• Technik: Shop-System, Hosting, Integrationen, Performance
• Marketing: SEO, SEA, Social Ads, E-Mail-Marketing, Conversion-Optimierung
• Strategie: Sortiment, Pricing, Internationalisierung, Marktanalyse
• Operations: Logistik, Kundenservice, Prozessoptimierung
• Daten: Analytics, Reporting, KPI-Tracking

Eine einzelne Person kann selten alle Bereiche auf hohem Niveau abdecken. Große Unternehmen haben dafür ganze Teams. Aber was machen KMUs mit begrenztem Budget?

Option 1: Eigener E-Commerce Manager (Inhouse)

Vorteile Inhouse:

• Volle Verfügbarkeit und Fokus auf Ihr Unternehmen
• Tiefes Verständnis für Produkte, Marke und Kultur
• Langfristiger Wissensaufbau im Unternehmen
• Direkte Kommunikation und schnelle Abstimmung

Nachteile Inhouse:

• Hohe Fixkosten, auch bei schwacher Auftragslage
• Begrenzte Expertise einer einzelnen Person
• Recruiting dauert oft 3-6 Monate
• Risiko: Was, wenn die Person kündigt oder nicht performt?

Option 2: Externer E-Commerce Manager (Interims/Fractional)

Das Modell des "Fractional" oder "Interims" Managers stammt aus dem C-Level-Bereich (Fractional CFO, CMO) und setzt sich zunehmend auch im E-Commerce durch. Die Idee: Sie bekommen einen erfahrenen Experten, aber nur für die Stunden, die Sie wirklich brauchen. Unser Interims Management bietet genau diese Flexibilität.

Vorteile Externes Management:

• Sofort einsatzbereit – kein Recruiting, keine Einarbeitung
• Erfahrung aus vielen Projekten und Branchen
• Objektiver Blick von außen, keine Betriebsblindheit
• Flexible Skalierung: Mehr Tage bei Bedarf, weniger bei Flaute
• Netzwerk: Zugang zu Spezialisten, Tools, Best Practices
• Kein Ausfallrisiko durch Krankheit oder Kündigung

Nachteile Externes Management:

• Nicht täglich vor Ort / nicht immer sofort erreichbar
• Weniger tiefe Integration in die Unternehmenskultur
• Wissen bleibt teilweise beim Externen

Wann lohnt sich welches Modell?

Das Hybrid-Modell: Das Beste aus beiden Welten

Viele unserer Kunden fahren erfolgreich mit einem Hybrid-Ansatz:

• Inhouse: Ein Junior/Mid-Level Mitarbeiter für Tagesgeschäft, Content, Kundenservice
• Extern: Erfahrener E-Commerce Manager für Strategie, Sparring, komplexe Projekte – genau das bietet unser Interims Management

So haben Sie jemanden vor Ort, der das Tagesgeschäft kennt, und gleichzeitig einen erfahrenen Sparringspartner, der den Überblick behält und bei Bedarf eingreift.